Mein Weg zu MIRcom
Ein halbes Jahr ist es her, seit ich das erste Mal durch die Tür unseres Büros im Kölner Südwesten ging. Damals für mein erstes Bewerbungsgespräch – heute verschlägt es mich regelmäßig ins Büro, um mich mit meinen Kolleg*innen auszutauschen, gemeinsam zu brainstormen oder um unseren Team-Lunch alle zwei Wochen wahrzunehmen! Jetzt sitze ich hier an meinem Schreibtisch und kann mir gar nicht mehr vorstellen, dass ich je woanders war. 😊 In diesem Blogbeitrag möchte ich euch erzählen, wieso ich mich dafür entschieden habe, von einer Netzwerkagentur in eine kleinere, teamgeführte Agentur zu wechseln und wieso ich hier bei MIRcom alle Vorzüge und noch mehr habe, die mich schon vorher an der Agenturwelt begeistert haben!
Zuallererst: Wo komme ich überhaupt her und was begeistert mich an der Kommunikationsbranche?
Zuletzt war ich für eine der größten Agenturen weltweit tätig – mehrere Standorte in Deutschland und weitere Niederlassungen in über 100 Ländern. Viele Netzwerkanfragen von internationalen Kolleg*innen, viele verschiedene interne Ansprechpartner*innen, viel Kommen und Gehen. Insgesamt war ich zweieinhalb Jahre dort und habe verschiedene Positionen durchlaufen. Am meisten schätze ich an dieser Zeit die Vielfalt meiner Aufgabenbereiche – von klassischer Pressearbeit wie dem Verfassen von Pressemitteilungen und Themenpitches über die Produktion neuer innovativer Digitalformate wie Podcasts und Videos bis hin zur Begleitung von PR-Events. So hatte ich die Chance die gesamte Klaviatur an klassischen und neuen Kommunikationsformaten und -kanälen kennenzulernen, mich auszuprobieren und herauszufinden, was mir besonders liegt. Die Vielfalt schlug sich nicht nur in der Variation meiner Aufgaben nieder, sondern auch in den Branchen, aus denen ich Unternehmen betreute – von der Touristik über IT/Tech und Transport bis hin zu Healthcare war alles dabei. Was mich davon am meisten überzeugte?
Healthcare it is!
Ich habe irgendwann gemerkt, dass ich mich in dieser Vielzahl der Branchen lieber auf einen Bereich spezialisieren möchte. Besonders viel Freude fand ich immer an Healthcare-Projekten. Hier begleitete ich beispielsweise kommunikativ Aufklärungskampagnen für chronische, seltene Erkrankungen und führte Podcast-Produktionen mit Betroffenen, Ärzt*innen und Expert*innen durch. Im Laufe der Zeit stellte ich fest, dass ich noch mehr in diesem Bereich lernen und meinen Fokus auf die Gesundheitskommunikation legen möchte – und so stieß ich auch auf die Stellenausschreibung von MIRcom, damals noch Goerke PR. Das Schaffen von Awareness für seltene Erkrankungen sowie die Zusammenarbeit mit Betroffenen und ihre mutmachenden Geschichten zu hören, waren für mich entscheidend für diesen Schritt. Anhand des Anforderungsprofils dachte ich direkt: Ein Perfect Match! Ich wollte Healthcare-Projekte von der Pike auf mitbetreuen, eine langfristige Ansprechpartnerin für unsere Kund*innen werden und eigene Projekte steuern und weiterentwickeln. In meiner vorherigen Position war das nicht immer gegeben, da Kapazitäten oft kurzfristig nach Projektlage umverteilt wurden und bei vielen Projekten mehrere Agenturen aus verschiedenen Fachbereichen involviert waren. Das „große Ganze“ wurde also oft unter vielen aufgeteilt, wohingegen ich meine Kund*innen heute vollumfänglich bei der Umsetzung von Kommunikationsprojekten im Fach- und Publikumsbereich beraten und begleiten kann. Die teamgeführte Agentur steht dem Agenturnetzwerk in nichts nach: Wir betreuen namhafte Unternehmen, beraten vollumfänglich und können mit dem Support unserer Freelancer*innen sämtliche Kommunikationsdisziplinen bedienen. Uns wird viel Vertrauen entgegengebracht, wir führen langjährige Partnerschaften mit Kund*innen und arbeiten familiär und eng zusammen. Auch in den Wandlungsprozess unseres Rebrandings von Goerke PR zu Make It Real communications wurden alle Mitarbeiter*innen miteinbezogen und jede Meinung zählte. Ein Team auf Augenhöhe!
Stimmungsbarometer: Happier than ever
Das erste halbe Jahr ist mittlerweile vorbei und meine Erwartungen haben sich mehr als bewahrheitet. Das Team ist großartig, meine Aufgaben bereiten mir viel Freude und ich kann eigenverantwortlich Projekte koordinieren und umsetzen. In Kommunikationskonzepten, proaktiven Projektideen und unseren agentureigenen Social Media-Kanälen lebe ich meine Kreativität. In Jour Fixes mit unseren Kund*innen übe ich weiter meine Beratungskompetenz aus und in Abstimmungen mit Freelancer*innen und weiteren Partner*innen kann ich meiner Liebe für Ordnung und Struktur im Projektmanagement nachgehen. Das Team ist jederzeit offen für neue Impulse und ich kann Erfahrungen aus meiner vorherigen Position einbringen – sei es in Bezug auf Tools zur Projektsteuerung oder zu Optimierungsmöglichkeiten von Prozessen. Bei MIRcom wird man im richtigen Maße gefordert: Es wird nie langweilig und gleichzeitig fühlt man sich nie allein gelassen, wenn es mal eine Herausforderung zu bewältigen gilt. Der Teamzusammenhalt ist stark und wir können uns alle blind aufeinander verlassen – genau das, was ich mir von einem Team wünsche. 😊
Würde ich’s wieder so machen? Definitiv!
Im internationalen Agenturnetzwerk habe ich tolles PR-Handwerk mit an die Hand gegeben bekommen, habe von verschiedensten Kolleg*innen viel gelernt und spannende Einblicke in unterschiedliche Branchen bekommen. Trotzdem bin ich mit meiner Entscheidung, mich auf Healthcare zu spezialisieren und Teil einer familiären Agentur zu werden, mehr als zufrieden. Unsere „festen Freien“ vollenden das Team und geben uns die nötige Power, um verschiedenste Leistungsarten abzudecken. Die Größe des Teams führt auch zu einem deutlich engeren internen Austausch, sodass ich nicht nur über Projekte meiner Kolleg*innen Bescheid weiß, sondern auch Learnings und Impulse für eigene Projekte gewinne. Wir gehen im Team auf die individuellen Bedürfnisse ein, begegnen uns wertschätzend und unserem Führungskreis liegt viel an der persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung der Mitarbeiter*innen. Ich würde mich immer wieder für das Team und die Agentur entscheiden. 😊